Radiochirurgie

Behandlungsvorteile

Die Radiochirurgie ist ein Teilbereich der stereotaktischen Konvergenzbestrahlung, auch als stereotaktische Bestrahlung bekannt. Bei dieser Behandlungsmethode werden auf Basis bildgebender Verfahren Röntgenstrahlen aus verschiedenen Richtungen auf einen Krankheitsherd im Körper gelenkt, zum Beispiel auf Metastasen oder kleinere Tumoren. Die eintreffende Strahlung summiert sich dann im kranken Gewebe zu einer hohen Dosis auf und kann gezielt wirken. Mit der stereotaktischen Methode können Ärzte erkranktes Gewebe genau orten und dieses punktgenau mit einer hohen Dosis bestrahlen.

 

Ziel der Bestrahlung ist, das Wachstum des kranken Gewebes zu hemmen, vorhandene Tumoren zu zerstören oder diese zumindest zu verkleinern. Die Besonderheit der Radiochirurgie: Aufgrund der eingesetzten hohen Strahlendosis, die exakt an den Tumor abgegeben wird, sind in der Regel nur ein bis fünf Bestrahlungssitzungen notwendig.


 

 

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