HIRN- UND KOPFERKRANKUNGEN

  

Meningeom

 

Meningeome sind Tumoren, die ihren Ursprung in den Hirnhäuten haben, die das Schädelinnere auskleiden. Sie entstehen aus veränderten Zellen der harten Hirnhaut, auch Dura mater genannt. Meningeome sind nur selten bösartig und machen sich in der Regel im Erwachsenenalter bemerkbar.

Da Meningeome sehr langsam wachsen verursachen sie oft erst bei einer beachtlichen Größe Beschwerden. Ein den Tumor umgebendes Ödem (Hirnschwellung) kann die Beschwerden verstärken. Typische Anzeichen sind die Schwächung der Sehkraft, Kopfschmerzen, Krampfanfälle oder ein unsicherer Gang.

 

Therapie:

Die Behandlung eines Meningeoms hängt stark von der Lage, Größe und Art des Tumors ab. In der Regel entfernen Ärzte Meningeome operativ. Andernfalls können sie eine Radiotherapie einleiten und den Tumor wiederholt bestrahlen bzw. ein radiochirurgisches Verfahren (z.B. mit dem CyberKnife System) einsetzen.

 

 


 

 


 

 

Diese Seite verwendet Cookies. Sie können Ihren Browser so einstellen, dass er keine Cookies akzeptiert. Zudem haben wir unsere Datenschutzhinweise aktualisiert.